Wie man bei der Inspektion von Heizkabeln prüft, ob die Heizleistung den Normen entspricht
Oct 25, 2025
1. Kernprüfindikatoren und Betriebsmethoden
1. Heizleistungsprüfung: Überprüfen Sie, ob die Heizleistung den Normen entspricht.
Die Aufheizrate spiegelt direkt den Grad der Leistungsanpassung und die Wärmeübertragungseffizienz wider. Heizkabelund muss in einer Standardumgebung getestet werden.
Testprämisse
Andere Wärmequellen im Innenraum (wie Klimaanlage und Heizung) sollten ausgeschaltet, Türen und Fenster geschlossen gehalten und die anfängliche Raumtemperatur auf 18 ℃~22 ℃ stabilisiert werden (Simulation der täglichen Nutzungsumgebung).
Stellen Sie sicher, dass das Heizkabel normal mit Strom versorgt wird und der Temperaturregler auf die Zieltemperatur eingestellt ist (z. B. 28 °C für die Bodenheizung und 50 °C für die Rohrleitungsisolierung).
Arbeitsschritte
Wählen Sie mithilfe von hochpräzisen Thermometern (Genauigkeit ± 0,1 ℃) oder Infrarotthermometern drei repräsentative Messpunkte im Heizbereich aus (z. B. die Mitte des Raumes, 1 m von der Wand entfernt und die Ecken bei Bodenheizungen); Die Rohrleitungsisolierung sollte in Bereichen mit dichter Kabelwicklung, in der Mitte und am Ende ausgewählt werden;
Notieren Sie die Anfangstemperatur (vor dem Einschalten) und notieren Sie die Temperatur an jedem Messpunkt alle 10 Minuten nach dem Einschalten, bis sich die Temperatur stabilisiert hat (kontinuierliche Temperaturschwankung ≤ 0,5 ℃ über 30 Minuten);
Berechnen Sie die Zeit von der Anfangstemperatur bis zur Zieltemperatur und vergleichen Sie diese mit den Standardvorgaben.
Konformitätsstandard
Szenario zur Erwärmung durch Bodenstrahlung: Erwärmungszeit ≤ 1 Stunde (von 20 ℃ auf 28 ℃);
Szenario Rohrleitungsisolierung: Die Aufheizzeit muss den Konstruktionsanforderungen entsprechen (z. B. von 10 °C auf 50 °C, mit einer Zeit von ≤ 2 Stunden, vorbehaltlich der spezifischen Konstruktionsunterlagen);
Bei zu langsamer Aufheizgeschwindigkeit (z. B. über 2 Stunden) muss überprüft werden, ob die Kabelleistung unzureichend ist, ob die Isolierschicht beschädigt ist (Wärmeverlust) oder ob der Kabelabstand zu groß ist.
2. Überprüfung der Temperaturhomogenität: Prüfen Sie, ob die Wärmeverteilung gleichmäßig ist.
Eine gleichmäßige Temperaturverteilung ist wichtig, um lokale Überhitzung oder Unterhitzung zu vermeiden und die gesamte Heizfläche abzudecken. Zur visuellen Erfassung wird häufig die Infrarot-Thermografie eingesetzt.
Testprämisse
Das Heizkabel läuft seit mehr als 2 Stunden stabil und gewährleistet so eine ausreichende Wärmeübertragung;
Bei Erdwärmeszenarien ist der Bau einer Füllschicht (z. B. einer Zementmörtelschicht) erforderlich, um eine direkte Erfassung der Kabeloberflächen zu vermeiden (die aufgrund des lokalen Kontakts zu Fehlern führen kann).
Arbeitsschritte
Bodenheizung: Verwenden Sie ein Infrarot-Wärmebildgerät (Auflösung ≥ 320 × 240), um die gesamte Heizfläche abzutasten, wählen Sie Messpunkte nach einem 2 m × 2 m Raster aus und decken Sie mindestens 9 Messpunkte ab (z. B. ein 3x3 Raster, einschließlich Ecken, Kanten und Mittelpunkte);
Rohrleitungsisolierung: Wählen Sie alle 1 m einen Messpunkt entlang der axialen Richtung der Rohrleitung, messen Sie die Temperatur an jedem Punkt in vier Richtungen: nach oben, nach unten, nach links und nach rechts der Rohrleitung, und notieren Sie die Temperatur an jedem Punkt;
Berechnen Sie die Differenz zwischen der höchsten und der niedrigsten Temperatur aller Messpunkte, um festzustellen, ob sie den Normen entsprechen.
Konformitätsstandard
Bodenerwärmung: Die Temperaturdifferenz zwischen allen Messpunkten beträgt ≤ 3 ℃ (z. B. 28 ℃ in der Mitte und nicht weniger als 25 ℃ an den Rändern);
Rohrleitungsisolierung: Die Temperaturdifferenz zwischen Messpunkten auf demselben Abschnitt beträgt ≤ 5 ℃, und die Temperaturdifferenz zwischen benachbarten Messpunkten in axialer Richtung beträgt ≤ 3 ℃;
Ist der lokale Temperaturunterschied zu groß (z. B. wenn die Temperatur in der Ecke 5 °C niedriger ist als in der Mitte), muss überprüft werden, ob der Kabelabstand ungleichmäßig ist (lokal zu gering), ob Lücken in der Isolierschicht vorhanden sind (Wärmeverlust) oder ob die Dicke der Rohrleitungsisolierung unzureichend ist.
3. Prüfung der Temperaturregelungsgenauigkeit: Überprüfen Sie die Kopplungsfunktion zwischen Temperaturregler und Kabel.
Die Genauigkeit der Temperaturregelung gewährleistet, dass das System die eingestellte Temperatur stabil halten kann, wodurch häufiges Starten und Stoppen oder Temperaturdrift vermieden werden.
Testprämisse
Der Temperaturregler hat die Parametereinstellungen abgeschlossen (z. B. Einstellung einer Temperatur von 28 °C mit einer Rückstelldifferenz von 1 °C) und ist ordnungsgemäß mit dem Heizkabel verbunden;
Verwenden Sie hochpräzise Temperaturmessgeräte von Drittanbietern (z. B. Platin-Widerstandsthermometer mit einer Genauigkeit von ± 0,1 ℃), um sich nicht auf die eingebaute Anzeige des Thermostats verlassen zu müssen (die Fehler aufweisen kann).
Arbeitsschritte
Die hochpräzise Thermometersonde wird in der Mitte des Heizbereichs (Erdheizung im Füllmaterial, Rohrleitungsisolierung an der Rohrleitungsoberfläche) in einem Abstand von ≥ 50 cm zum Temperaturreglersensor befestigt (um gegenseitige Störungen zu vermeiden).
Die vom Thermostat angezeigte Temperatur und die tatsächliche Temperatur, die mit einem externen Gerät gemessen wird, werden aufgezeichnet. Die Überwachung erfolgt kontinuierlich über 4 Stunden, und die Daten werden alle 30 Minuten erfasst.
Berechnen Sie für jeden Datensatz die Differenz zwischen der angezeigten und der gemessenen Temperatur und ermitteln Sie den maximalen Fehler.
Konformitätsstandard
Genauigkeitsfehler der Temperaturregelung ≤ ± 1 ℃ (wenn das Thermostat 28 ℃ anzeigt, sollte die gemessene Temperatur zwischen 27 ℃ und 29 ℃ liegen);
Wenn der Fehler ± 2 ℃ überschreitet, muss der Sensor des Temperaturreglers kalibriert werden (z. B. durch Neupositionierung der Sonde) oder die Signalverbindung zwischen dem Temperaturregler und dem Kabel überprüft werden (z. B. auf schlechten Kontakt der Steuerleitung).
2. Zusätzliche Erkennung: Versteckte Probleme beseitigen
1. Keine lokale Überhitzungserkennung
Zweck: Vermeidung lokaler Überhitzung durch Kabelüberlappung oder -beschädigung (die zu Isolationsfehlern führen kann);
Vorgehensweise: Verwenden Sie ein Infrarot-Wärmebildgerät, um den Kabelverlegebereich abzutasten. Achten Sie dabei besonders auf Kabelverbindungen, Biegungen und sich überlappende, versteckte Gefahrenstellen (wie z. B. die Ecken von Bodenheizungen).
Standard: Die lokale Maximaltemperatur darf 80 % der Nenntemperaturbeständigkeit des Kabels nicht überschreiten (z. B. bei einem Kabel mit einer Temperaturbeständigkeit von 120 °C beträgt die lokale Maximaltemperatur ≤ 96 °C) und darf die zulässige Temperatur des Heizobjekts nicht überschreiten (z. B. die maximale Temperatur des Rohrleitungsmediums + 10 °C).
2. Kühltest im ausgeschalteten Zustand (optional)
Zweck: Überprüfung, ob die Wärmeableitung des Systems normal ist, und Beseitigung der durch übermäßige Isolierschichtumhüllung verursachten „Wärmespeichergefahr“.
Operation: Nach der Heizkabel Läuft 2 Stunden lang stabil, wird die Stromzufuhr unterbrochen und die Zeit aufgezeichnet, die jeder Messpunkt benötigt, um von der Zieltemperatur auf die Ausgangstemperatur abzusinken (z. B. von 28 ℃ auf 20 ℃);
Standard: Die Abkühlzeit sollte den Erwartungen der Konstruktion entsprechen (wenn die Abkühlzeit für die Erdheizung ≥ 2 Stunden beträgt, deutet dies darauf hin, dass die Isolierschicht eine gute Isolierwirkung hat; wenn sie innerhalb von 1 Stunde auf 20 ℃ sinkt, muss überprüft werden, ob die Isolierschicht beschädigt ist).
3. Testwerkzeuge und Vorsichtsmaßnahmen
1. Unverzichtbare Werkzeuge (müssen kalibriert und qualifiziert sein)
Hochpräzise Temperaturmessgeräte: Infrarot-Wärmebildkamera (Auflösung ≥ 320 × 240, Temperaturmessbereich -20 ℃~300 ℃), Platin-Widerstandsthermometer (Genauigkeit ± 0,1 ℃);
Zeitmessinstrument: Stoppuhr oder elektronischer Timer (Genauigkeit ± 1 Sekunde);
Aufzeichnungsinstrument: Inspektionsprotokollformular (mit Angabe von Ort, Zeit und Temperaturwerten der Messpunkte sowie Unterschrift zur Bestätigung).
Vorsichtsmaßnahmen
Umwelteinflüsse vermeiden: Türen und Fenster während der Messung schließen, häufige Bewegungen des Personals unterbinden (um zu vermeiden, dass der Luftstrom die Temperatur beeinflusst) und bei Erdheizungsszenarien das Aufstellen schwerer Gegenstände im Heizbereich untersagen (um die Füllschicht zu komprimieren und den Wärmetransfer zu beeinträchtigen);
Die Isolierung von Rohrleitungen muss die tatsächlichen Betriebsbedingungen simulieren: Befindet sich ein Medium (z. B. heißes Wasser) in der Rohrleitung, sollte die Temperatur des Mediums konstant gehalten werden (z. B. auf 30 °C eingestellt), und anschließend sollte die Erwärmungswirkung des Kabels getestet werden, um Störungen durch Temperaturschwankungen des Mediums zu vermeiden.
Datenaufbewahrung: Nach Abschluss der Prüfung muss ein „Prüfbericht zur Erwärmungswirkung von Heizkabeln“ erstellt werden, dem Infrarot-Wärmebildaufnahmen und Temperaturprotokollblätter beigefügt sind, als Grundlage für die Abnahme.
Die Abnahme der Heizleistung des Heizkabels erfolgt anhand von drei Hauptindikatoren: Heizgeschwindigkeit, Temperaturhomogenität und Temperaturregelungsgenauigkeit. Hierbei werden professionelle Werkzeuge und Standardverfahren eingesetzt und gleichzeitig versteckte Probleme wie lokale Überhitzung und ungleichmäßige Wärmeableitung untersucht. Entspricht der Test nicht den Standards, müssen zunächst die Kabelleistung, der Verlegeabstand, die Qualität der Isolierschicht und weitere Faktoren überprüft, behoben und der Test wiederholt werden, um die Einhaltung der Sicherheits- und Gebrauchsanforderungen zu gewährleisten.
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