Was sind die möglichen Gründe dafür, dass das Heizkabel die Temperaturanstiegsnorm nicht erfüllt?
Nov 08, 2025
Die Aufheizrate des Heizkabels entspricht nicht der Norm. Die Hauptursachen lassen sich in vier Kategorien einteilen: unzureichende Leistungsanpassung, Wärmeverluste, Installationsfehler und Umwelteinflüsse. Spezifische Untersuchungen können anhand der folgenden Kriterien durchgeführt werden: 1. Problem mit der Leistungsanpassung: Ursache im Kern, unzureichende Heizleistung Die Gesamtleistung bzw. Leistungsdichte der Heizkabel Erfüllt die Konstruktionsanforderungen nicht und kann nicht schnell genug Wärme liefern.Die Gesamtleistung ist geringer als der Auslegungswert.Phänomen: Die tatsächliche Gesamtleistung des Kabels ist geringer als der Auslegungswert, und die Heizleistung ist unzureichend.Häufige Ursachen: falsche Kabelauswahl, tatsächliche Verlegelänge kürzer als die geplante Länge und einige Kabel in Mehrkreissystemen sind nicht mit Strom versorgt.Fehlersuchmethode: Verwenden Sie ein Leistungsmessgerät, um die Leistung eines einzelnen Kabels oder des gesamten Stromkreises zu messen und vergleichen Sie diese mit den Angaben in den Konstruktionsunterlagen.Ungleichmäßige Verteilung der LeistungsdichtePhänomen: Der Abstand zwischen den Kabeln in den einzelnen Bereichen ist zu groß, die Heizleistung pro Flächeneinheit ist unzureichend, und der Temperaturanstieg insgesamt verlangsamt sich.Typisches Szenario: Bei der Erdheizung ist das in den Ecken und Kanten der Wand verlegte Kabel zu locker, was zu einer langsamen Gesamterwärmung führt; Bei der Isolierung von Rohrleitungen vergrößert sich plötzlich der Abstand der Spiralwicklungen, und die lokale Heizdichte ist unzureichend. 2. Wärmeverlust: Die Wärme geht zu schnell verloren und kann nicht effektiv gespeichert werden. Die Wärme wird nicht vollständig auf das zu erwärmende Objekt (Boden, Rohrleitung) übertragen, sondern geht stattdessen durch Isolierschichten, Lücken usw. verloren, was zu einer geringen Heizleistung führt.Versagen der Isolierung/WärmedämmschichtSzenario Erdheizung: Unzureichende Dämmschichtdicke (z. B. 20 mm in der Planung, 10 mm in der Realität), Risse oder lose Verbindungen (nicht mit Klebeband abgedichtet), Wärme sickert zur Bodenplatte hinunter und kann sich nicht nach oben sammeln.Szenario bei der Rohrleitungsisolierung: Die Isolierwolle ist nicht fest um die Rohrleitung gewickelt, ihre Dicke ist unzureichend oder es fehlt eine äußere Schutzschicht, und die Wärme wird von der kalten Luft abgeführt.Baumängel in der Füllschicht (Erdheizung)Die Dicke der Füllschicht (Zementmörtel) ist zu groß (z. B. 50 mm in der Planung, 80 mm in der Realität), was den Wärmeleitungsweg verlängert und die Aufheizzeit erheblich verlängert;Die Füllschicht ist nicht richtig ausgehärtet, es befinden sich Poren im Inneren, und die Wärmeleitfähigkeit nimmt ab;In der Füllschicht befinden sich zu viele Steine und Verunreinigungen, was zu einer schlechten Wärmeleitfähigkeit und der Unfähigkeit führt, Wärme schnell an die Oberfläche abzugeben.Das Kabel ist nicht fest mit dem Steuerungsobjekt verbunden.Bei einer Rohrleitungsisolierung wird das Kabel nicht mit Aluminiumfolienband an der Oberfläche der Rohrleitung befestigt, was zu Hängern (z. B. durch Ablösen des Kabels aufgrund von Rohrleitungsvorsprüngen) und einer geringen Wärmeübertragungseffizienz führt;Bei Erwärmung am Boden verhakt sich das Kabel in den Zwischenräumen der Isolierschicht und hat unzureichenden Kontakt zur Füllschicht, was den Wärmeaustausch behindert. 3. Installationsprozess und Geräteausfälle: Auswirkungen auf die Wärmeleistungseffizienz Eine unsachgemäße Installation oder eine Fehlfunktion des Geräts kann dazu führen, dass das Kabel die Wärme nicht ordnungsgemäß abgeben kann, was indirekt die Heizrate verlangsamt.Teilweise KabelstörungDas Innere Heizdraht des Kabels ist gebrochen und die Verbindung ist virtuell (z. B. ist die Kaltendverbindung nicht fest verschweißt), was dazu führt, dass einige Abschnitte nicht erwärmt werden oder die Heizleistung abnimmt;Wenn die Isolierschicht des Kabels beschädigt wird, dringt Wasser ein, verursacht einen lokalen Kurzschluss und führt dazu, dass der Leckageschutzschalter häufig auslöst, wodurch eine weitere Erwärmung unmöglich wird.Einstellung des Temperaturreglers oder VerbindungsfehlerDie eingestellte Temperatur des Thermostats ist zu niedrig und die Hysterese zu groß, was zu häufigem Ein- und Ausschalten des Kabels und der Unfähigkeit, die Aufheizung fortzusetzen, führt;Unsachgemäße Positionierung des Temperaturreglersensors (z. B. Anhaften an der Kabeloberfläche, wodurch fälschlicherweise eine zu hohe Temperatur gemessen wird), vorzeitiges Abschalten der Stromversorgung und eine tatsächliche Raumtemperatur, die nicht dem Standard entspricht;Die Ausgangsleistung des Thermostats reicht nicht aus, um das Kabel mit voller Leistung zu betreiben.Strom- und VerkabelungsproblemeEine unzureichende Versorgungsspannung führt zu einer Verringerung der tatsächlichen Leistung des Kabels;Der Drahtdurchmesser der Leitung ist zu gering und die Anschlussklemmen sind virtuell, was zu übermäßigen Leitungsverlusten, unzureichender Spannung am Kabelende und reduzierter Heizleistung führt. 4. Umwelteinflüsse: Übermäßige externe Kühllast kompensiert die WärmeDie niedrige Temperatur und die Luftzirkulation in der äußeren Umgebung verbrauchen weiterhin die vom Kabel erzeugte Wärme, was zu einer langsamen Erwärmung führt.Die anfängliche Umgebungstemperatur ist zu niedrigWenn die anfängliche Raumtemperatur während der Prüfung niedriger als der Standardwert ist, muss das Kabel zunächst die Kühllast ausgleichen und dann die Temperatur auf die Zieltemperatur erhöhen, was die Testdauer natürlich verlängert.Starke KältequelleninfiltrationDie Türen und Fenster im Heizraum sind nicht abgedichtet, sodass ständig kalte Luft eindringt und Wärme entzieht;Bei Erdwärmeheizungen in der Nähe von Außenwänden, Fenstern oder freiliegenden Rohren im Freien (ohne Frostschutzisolierung) kann es aufgrund von Kältestrahlung zu einem schnellen Wärmeverlust kommen.Einfluss von Luftströmung oder AbdeckungenIn Industriehallen und großen Räumen gibt es Abluftventilatoren und Klimaanlagen, die die Luftzirkulation beschleunigen und die Wärme zu schnell abführen.Die Fläche der Bodenheizung ist mit großen Teppichen und großen Möbeln bedeckt, was die Wärmeableitung behindert und dazu führt, dass sich die Wärme unter den Abdeckungen staut und die Erwärmung der Oberfläche verlangsamt wird.
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